Curiosity wurde vom britischen Genie Peter Molyneux (Syndicate, Dungeon Keeper, Fable) entwickelt. Es handelt sich um ein soziologisches Experiment, in dem tausende Spieler aus aller Welt zusammenarbeiten (oder auch nicht) um sich nach und nach in einem gigantischen Würfel voranzuarbeiten, in dessen Mitte sich 'etwas' versteckt.
Was sich in dem Würfel befindet, das weiß nur Molyneux selbst, vielleicht auch sein Team namens 22 Cans. Viel wichtiger ist jedoch, dass von den tausenden Spielern nur der letzte, der den letzten Würfel berührt, das Geheimnis lüftet. Das heißt also, von den tausenden Mitspielern kann nur ein einziger 'gewinnen'.
Nur eines ist bekannt, die Person, die den letzten Würfel aufnimmt, wird darin etwas finden, dass laut Molyneux 'sein Leben für immer verändern wird'.
Um zur Mitte des gigantischen Würfels, der aus vielen Millionen kleinen Würfeln besteht, zu gelangen, muss man stundenlang die kleinen Würfeln zerstören. Das funktioniert ganz einfach: Immer wenn man das Display berührt wird ein kleiner Würfel zerstört und man erhält eine Münze, falls man dabei einen bestimmten Rhythmus einhält, gewinnt man mehr Münzen. Mit Hilfe dieser Münzen kann man neue Objekte kaufen, darunter Bomben oder Spitzhacken, damit man die Würfel noch schneller zerstören kann.
Curiosity ist ein sehr interessantes Experiment. Es bietet keine direkte Unterhaltung, so wie man es von praktisch allen anderen Spielen kennt, dafür ist es etwas wirklich neues. Ob es den ganzen Aufwand wirklich wert ist, wird letztlich nur der Gewinner erfahren.
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